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Als am 30. August 2008 die Spielleitung die Teamkapitäne der Dorfmannschaften zur Auslosung rief, stieg auf beiden Seiten die Nervosität an. Ebenso aber auch die Vorfreude, denn alle wußten, die Dorfolympiade wird wieder sehr lustig werden.
Insgesamt hatte sich die Spielleitung neun Spiele ausgedacht um am Ende den 2. offiziellen Dorfchampion zu krönen. Die Feuerwehr, als Gastgeber, begrüßte zum spielen
- den Titelverteidiger die Freizeitmannschaft
- die Frauen
- die Dorfjugend
- die Dorfkinder - Teenager
Begonnen wurde mit dem Spiel
- Die Heiße Kartoffel

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Je ein Spieler pro Team warfen sich einen Ball zu, solange Musik lief. Wenn die Musik aufhörte, war der Spieler ausgeschieden, der den Ball in den Händen hielt. Als die Freizeitmannschaft hier als Sieger feststand, dachten sich alle, geht dass denn schon wieder los, wie können wir die FZM dieses Jahr stoppen? Um es vorweg zu nehmen, zwei Vereine fanden den Weg dazu!!
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Das zweite Spiel hieß ganz einfach
- Blasebalg
und es handelt sich um das Partyspiel, Kartenblasen. Ab diesem Spiel Nummer 2 sollte sich auch der Zweikampf entwickeln, der die Zuschauer in ihrem Bann ziehen sollte. Hier gewann die Feuerwehr vor den Kindern und den Frauen, aber die Frauen wollten nun angreifen!!
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Beim dritten Spiel, dem
- Knalleffekt
mußten die Spieler einen Luftballon an ihren Fuß binden und versuchen, den Luftballon des Gegners zu zerstören.
Jetzt begann die Zeit des Lachmuskelstrapazieren!
Das vierte Spiel hieß
- Fremdgesteuert
und die Dramen begannen.

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Bei diesem Spiel wurde ein Mitspieler, welcher die Augen verbunden hatte, nur durch Schnüre durch einen Pacour geleitet um am Ende einen Ball zu treffen! Auf die Gesundheit der "blinden Mitspieler" wurde dabei selten geachtet, hauptsache die Zeit war schnell genug, und die Zuschauer hatten immer mehr ihren Spaß.
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Nun war die Zeit gekommen, ein Revival aus dem letzten Jahr zu feiern,
- Der Eiertanz
stand auf dem Programm
Die Mannschaften hatten hierbei 2 Durchgänge, ein Ei möglichst weit zu werfen. Aber das Ei mußte ganz bleiben, sobald das Ei kaputt war, wurden 0 Meter für die Mannschaft notiert. Und die Frauen gingen bei diesem Spiel erstmals in Führung, während die Hoffnungen der FZM durch die Hände von Ralf Hens glitten.
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Doch wir hatten noch nicht aufgegeben. Bei
- Auf die Knie

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feierte die Mannschaft der Feuerwehr, angeführt von einem überragenden Duo Christian Fenner und David Jung, ein tolles Comeback in die Dorfolympiade. Sollten wir nach all den Jahren des versuchens endlich den ersten Titel auf unserem Turnier gewinnen??
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Doch schon beim nächsten Spiel kam der nächste Rückschlag
- Blechverbieger
wurde aufgerufen
und die Frauen zeigten, dass sie es in diesem Jahr auch wissen wollten. Während die anderen Mannschaften leicht zurückfielen, spitzte sich der Zweikampf um den Sieg zu. Die Frauen gewannen das Dosenwerfen auf Zeit eindeutig und bauten ihre Führung aus.
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Und nun wurde sogar das letzte Hemd, der letzte BH und die letzte Hose für den Sieg geopfert.
- Es geht noch was
hieß das Spiel

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bei dem vier Teammitglieder ein weiteres Teammitglied anziehen mußten. Dabei durfte aber nur dass angezogen werden, was die Teammitglieder selbst anhatten. Und so kam es wie es kommen mußte, "gib mir mal den Eierkarton" war der Ausspruch und die Disziplin mit zwei Kleidungsstücken mehr für die Feuerwehr entschieden. Über alles weitere was sich bei diesem Spiel getan hat, decken wir den Mantel schweigens.
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Das letzte Spiel des Tages hieß
- Gesichtakrobat,
Drei Mitspieler sollten dabei Grimassen schneiden, die erste Grimasse hieß überrascht, die zweite verärgert und beim dritten mal, dem Freestyle, konnten die Mitspieler ihrem Gedankengängen freien Lauf lassen!
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Am Ende des Tages war die Sensation dann perfekt, es gelang den Frauen tatsächlich, die 2. offizielle Nerdler Dorolympiade zu gewinnen. Aber dicht gefolgt von der Feuerwehr. Der dritte Platz ging an den Titelverteidiger, die Freizeitmannschaft vor den Kindern und der Dorfjugend.
An dieser Stelle möchten sich Tommy und Roland nochmals ausdrücklich für das Lob über die Ausrichtung der beiden Olympiaden bedanken. Ebenso, dass alle Teilnehmer noch mit uns reden und jeden Spaß mitgemacht haben. Wir freuen uns, dass wir sowohl die Spieler als auch die Zuschauer belustigt haben. Ebenso freuen wir uns drauf, im nächsten Jahr die Seiten zu wechseln und die Dorfolympiade als Mitspieler zu erleben. Wir wünschen David und Christian viel verworrene Gehirngänge für die nächste Dorfolympiade 2009.
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